Die Werke
“Ozean” & “The Trees”
Die Musik stellt das Leitthema dar, jedoch tritt diese dem Film in diesem Konzept gleichberechtigt gegenüber. Neben inhaltlichen Bildern, die mit den Klängen in einer Gleichzeitigkeit verschiedenster Ebenen verschmelzen, ist die lineare Schnittstelle die Zeit. Der Raum in der Musik beeinflusst den Filmschnitt, jedoch das Gefühl der Linearität löst sich auf.
Die Werke werden mit Orchestern live gespielt. Gleichzeitig werden auf einer großen Leinwand die Filme projiziert. Es gibt Schnittstellen zwischen Film und Ton: sogenannte “Inseln“, wo die beiden Ebenen die Möglichkeit finden (Loop/Improvisationsabschnitte), sich zeitlich wieder auf einer “gemeinsamen“ Achse zu finden.
Die gezeigten Bilder auf der Leinwand dienen als abstrahierte Parallelwelt der unglaublichen Musik. Die Filme doppeln die Musik nicht nur auf visueller Ebene, sondern ergänzen diese zu einer multimedialen “Experience”. Beide Medien greifen die von Aktualität geprägten Themen der Meeresverschmutzung und des Abholzens der Wälder auf. Die Kontraste der Prachtheit dieser Welten sowie deren Untergänge sind allgegenwärtig.Die Musik berührt, mahnt, begeistert, spricht und lässt einen nicht mehr los! In “Ozean“ werden zu dem Orchesterklang digitale Walgesänge dazugemischt. Das Orchester wird durch diese “neuen”, elektronischen Klänge erweitert. Diese mahnenden Gesänge der Wale und des Meeres sind wie ein Aufschrei in phantastischen Wellen geflochten, welche an die Situation der Meere erinnert!
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Verwertungsmöglichkeiten:
Aufführungsmöglichkeiten sind sowohl in klassischen Orchestersälen sowie in Kooperation mit Filmfestivals gegeben.